Deutschland 2020

Geplant war eigentlich eine Tour durch das Baltikum. Das wollten wir dies auf Grund von Corona nicht riskieren. Und das war auch gut so. Wir haben statt dessen eine wunderschöne Deutschlandtour gemacht!


Potsdam
Die erste Station auf unserer Deutschland Tour führte uns ins wunderschöne Potsdam. Hier wollten wir eigentlich die ersten Tage auf dem „Campingplatz Sanssoucci“ verbringen.

Leider war dieser extrem voll und wir entschieden uns, auf den sehr stadtnahen „Wohnmobilstellplatz Potsdam“ auszuweichen. Hier muss man allerdings autark stehen können, da es keine Stromversorgung und keinen Sanitärbereich gibt.

Auch konnte das Schloß nicht besichtigt werden, aber die Gärten von Sanssoucci und die Stadt selbst waren sehr beeindruckend und auch inspirierend!

Geschichte wird hier greif- und fühlbar und eigentlich kann man sich gut vorstellen, dass jeden Moment eine Pferdekutsche über das Kopfsteinpflaster angerollt kommt …

Vieles ist noch im Auf- und Umbau, aber das Flair der Stadt und des Schlosses ist immer zu spüren.

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Erste Station – Potsdam


Brandenburg
Die zweite Station unserer Deutschland Reise führte uns nach Brandenburg, die schöne Stadt an der Havel.
Der tolle Stellplatz /Campingplatz „StadtMarina Brandenburg“ eröffnete uns die Möglichkeit, die Stadt zu Wasser und zu Land zu erkunden.
Die Sanitäreinrichtungen waren sehr gepflegt und sauber und: man bekam sogar Kaffee an der Rezeption! 🙂
Für Selbstversorger befindet sich ein Supermarkt direkt um die Ecke, ansonsten können wir aus vollster Überzeugung das Restaurant „Kartoffelkäfer“ empfehlen!

Wichtigste Entdeckung bei der Stadttour:
der Loriot`sche Waldmops, leider konnten wir nur einen finden …

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Zweite Station – Brandenburg


Dresden
Dresden:Elbflorenz!

Vor 30 Jahren waren nur noch Schatten einer untergegangen Metropole zu finden, inzwischen pulsiert das Leben in einer Stadt, die die Schönheit der Vergangenheit mit den Ansprüchen der Gegenwart verbindet.

Viel zu kurz war die Zeit, die wir dort verbringen durften und dennoch ausreichend, um die neue alte Schönheit zu genießen.

Wir haben uns diesmal den Stellplatz „Am Blüherpark“ ausgesucht, der sehr zentral gelegen und direkt an eine Jugenherberge angebunden ist. Das Frühstücksbuffet dort ist wirklich zu empfehlen, um sich für den anschließenden Stadtrundgang zu stärken.

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Dritte Station – Dresden


Seiffen
Im Erzgebirge, direkt an der Grenze zu Tschechien, liegt Seiffen, bekannt für seine Kunsthandwerker und den Bergbau.
Deshalb heißt es hier auch nicht „Hallo“ oder „Guten Tag“, sondern „Glück auf“!

Im Camping- und Ferienpark Seiffen, welcher direkt an ein Hotel angeschlossen ist, fanden wir einen tollen Platz, mit Blick in den Wald, hinter welchem am Abend die Sonne untergeht und alles in ein wunderbares Licht taucht.

Der Campingsplatz ist sehr gepflegt, groß und nicht überlaufen. Wenn man gerade kein Mountainbiker ist, oder ein E-Bike dabei hat, können Radtouren hier sehr anstrengend werden (zum Dorf Seiffen sind es ca. 6 km mit 13% Gefälle!) …

Zu anstrengend für uns, weshalb wir den hoteleigenen Shuttleservice gerne in Anspruch genommen haben!

So konnten wir auch ohne Probleme die Sommerrodelbahn besuchen und dort einen schönen Tag verbringen. Ein idealer Ort für kleinere und auch große Kinder. 🙂

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Vierte Station – Seiffen


Bamberg
Auf der fünften Station unserer Reise empfing uns Bamberg.

Unser Campingsplatz, Camping Insel Bamberg, liegt direkt an der Regnitz und ist nur zu empfehlen! Ein kurze Radtour durch schöne Parks an der Regnitz entlang brachte uns in die wunderschöne Altstadt. Egal, ob Dom, Schloß oder Brauhäuser (Rauchbier muss man wohl probieren, uns hat es geschüttelt…), es gibt so viel zu sehen und alles ist schön!

Und: das beste Schnitzel auf der Reise haben wir in Bamberg gegessen, weshalb wir das Hotel Brüdermühle allen Schnitzelliebhabern ans Herz legen möchten! 🙂

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Fünfte Station – Bamberg


Heidelberg
Diesmal lag unser Campingplatz nicht direkt in der Stadt, sondern im benachbarten Neckargemünd.
Der Campingplatz an der Friedensbrücke ist idyllisch direkt am Neckar gelegen und bietet, neben schönen Stellplätzen, sehr leckeres Essen, gute Tipps zur Stadterkundung inklusive.

Wir kamen nach Heidelberg auf dem Wasserweg, mit der „Weißen Flotte“, die unmittelbar am Campingplatz ihre Anlegestelle hat.
Diese Art der Anreise nach Heidelberg können wir nur empfehlen, wahlweise ist es natürlich auch mit dem Rad oder ÖPNV möglich.
Auf dem „Philosophenweg“ erstiegen wir den „Heiligen Berg“ (festes Schuhwerk ist zu empfehlen!), der neben einer grandiosen Aussicht auf Schloß und Stadt auch ein nettes Restaurant im Wald, zwei Klosterruinen und den sogenannten „Thing“ zu bieten hat.
Letzteres ist ein Überbleibsel aus dunkler Vergangenheit, hier fanden Veranstaltungen der Nazis im 3. Reich statt.

Das Schloß liegt auf der anderen Seite des Flusses und für alle, die fußmüde sind, kann hier die Bahn genommen werden. Eine ganz besondere Erfahrung, direkt in den Berg hinein zu fahren!

Leider konnte das Schloß selbst nicht besichtigt werden, aber der umliegende Park mit seinen Skulpturen und dem grandiosen Aus- und Weitblick entschädigt für vieles!

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Sechste Station – Heidelberg